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Katharina Schmid (GER)
am 01.01.2024

Stimmen "2 Nights Tour" Oberstdorf

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Stimmen nach dem Weltcup und aus der Pressekonferenz.

Eva Pinkelnig (Österreich, 1. Platz):
"Platz 4 in Garmisch, Platz 1 in Oberstdorf – da bekomme ich eine Gänsehaut. Es ist unglaublich. Das Ziel war, fit zurückzukommen, dass ich keine Schmerzen habe, befreit weit springen kann. Jetzt zu gewinnen, ist wirklich unglaublich. Danke ans gesamte Team, das das möglich gemacht hat, hinter mir gestanden ist. Auch Dankeschön an den Skiclub Oberstdorf und Partenkirchen, die sehr sehr viele Tage sehr hart gearbeitet haben, dass sie uns Frauen dazu bringen. Man sieht, es ist möglich, wir haben eine super Show geliefert und ich hoffe, dass meine Landsleute nachziehen. Für das kommende Weltcupspringen in Villach gilt weit springen, laut jubeln. Mein Ziel für dieses Jahr ist 200 Meter beim Skifliegen in Vikersund zu springen. Skifliegen wird etwas Zeit brauchen, um sich durchzusetzen. Ich freue mich darauf und hoffe, mit der eigenen Familie vor dem Fernseher zu sitzen und eine Mixed-Team-WM zu sehen. Die Vierschanzen-Tournee der Frauen kommt sicherlich eher. Das Mixed-Team im Skifliegen braucht noch etwas Zeit. Wir machen einfach Schritt für Schritt, entwickeln uns weiter und schauen, was dabei rauskommt. Gesundheitlich geht´s mir sehr gut. Ich habe gesundheitlich schon einiges erlebt, meine Körper ist voller Narben - das gehört einfach dazu. Ich bin in einem Alter, in dem ich schon sehr viel mehr erreicht habe, als ich mir je zugetraut hätte. Heute ist Jubiläum: zehnter Weltcupsieg auf einer Schanze, wo ich schon mal blutend im Auslauf lag, bewusstlos mit einem schweren Schädelhirntrauma. Das passiert, wenn man seine Träume in Gottes Hände legt und mutig Schritt für Schritt geht."

Jacqueline Seifriedsberger (Österreich, 3. Platz):
„Ich bin wirklich sehr zufrieden und hoffe nicht, dass die „2 Nights Tour“ eine einmalige Geschichte war. Es war ein lässiges Event. Wir sind froh, dass zumindest zwei Stationen dabei haben und hoffen, dass die nächsten Jahre zwei weitere Stationen dazukommen. Beim nächsten Weltcup In Villach möchte ich wieder gute Sprünge zeigen. Ich weiß, dass ich momentan sehr gut Skispringen kann. Ein bisschen fehlt mir noch die Lockerheit, daran möchte ich arbeiten. Ich springe momentan wahnsinnig gerne Ski und habe auch schon ans Aufhören gedacht, aber solche positiven Erlebnisse geben wir einen Push. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, wieder vorne mitzumischen, das war mein Jahresvorsatz. Meine Ziele waren, dass ich diese Saison so oft wie möglich in die Top 10 springe. Es ist mittlerweile nicht mehr ganz so einfach, dass man da vorne mitmischt. Jedes Top10-Ergebnis nehme ich gerne mit. Was den Gesamtweltcup betrifft, ist alles möglich. Es sind ja noch einige Stationen. Es ist noch lange nichts vorbei. Ich werde alles tun, um vorne mitkämpfen zu können."

Abigail Strate (CAN):
„Vor Weihnachten war meine Sicht auf die Dinge wirklich erschüttert. Mir fehlte das Vertrauen in meine Sprünge. Ich habe mir über Weihnachten eine Auszeit genommen, dann habe ich ein Training absolviert und wusste, dass die Qualität viel höher ist. Ich bin nur gesprungen - das ist alles, was ich gemacht habe, und es hat wirklich gut funktioniert.
Silvester habe ich schlafend verbracht. Ich war müde vom Vortag, also hat mir etwas Ruhe gut getan, und das hat mir heute auch geholfen. Wir werden sehen, ob wir heute noch ein bisschen feiern werden.
Meine Vorsätze für dieses Jahr: mehr lieben, den Menschen um mich herum zeigen, dass sie mir wichtig sind, ich möchte kreativer sein und mehr Kunst machen - ich bin in der Kunstschule, also möchte ich das als Ausgleich nutzen. Auch möchte mir nicht zu viele Gedanken über die Zukunft machen, einfach jeden Tag und jeden Schritt so nehmen, wie er kommt.
Meine Ziele für Villach sind einfach weiterhin gut zu springen. Ich versuche, nicht über die Ergebnisse nachzudenken und das zu tun, was ich tue. Wir haben das Glück, dass wir heute Abend eine Nacht in unserem "Zuhause" in Slowenien verbringen können, bevor wir morgen nach Villach fahren. So können wir uns erholen, die Taschen neu packen, ein paar glänzende Sachen abgeben und mit einem leichten Gefühl nach Villach fahren."

Agnes Reisch (beste Deutsche in Oberstdorf, 11. Platz):
„Nach meinem Kreuzbandriss bin ich Schritt für Schritt gegangen. Ich habe mich auf mich selbst konzentriert und geschaut, was das Beste für mich ist und dabei mal ein paar andere Wege gehen. Die Two -Nights-Two ist ein sehr guter Weg dahin, wo wir hinwollen. Aber wir müssen weiter hart kämpfen. Die Stimmung hier war sensationell. Dass so viele kommen und das Stadion gebebt hat, als ich oben saß, da konnte ich gar nicht so viel aufsaugen, wie ich wollte. Es hat mich schon auch ein bisschen nervöser gemacht, als ich eh schon war.

Florian Stern, Geschäftsführer der Skiclub Oberstdorf GmbH:
„Mein Fazit zur Two-nights-Tour“ fällt sehr positiv aus. Wir haben in Partenkirchen schon schöne Bilder gesehen und hier in Oberstdorf war ich auch sehr zufrieden. 3000 Zuschauersind zwar nicht 25 000, aber man muss es auch realistisch, so kurz aufeinander, wie die beiden Events lagen. Wichtig waren auch die TV-Quoten. Da haben wir mit dem Sendeplatz direkt nach dem Neujahrsskispringen Glück gehabt. Das Wirtschaftliche ist ein ganz wichtiger Punkt, damit man künftig für die Damen noch mehr machen kann. Logistisch ist das keine einfache Geschichte. Wir sind da jetzt ein bisschen ins kalte Wasser gesprungen und wir waren schon ein bisschen nervös. Umso mehr freuen wir uns, dass alles so gut und flüssig abgelaufen ist.“

Stefan Schwarzbach, Marketingchef des DSV:
„Die Vierschanzentournee haben wir vor zwei Jahren recht heftig diskutiert. In dem Augenblick, wo die Logistik mit Sport, Transport und Unterkunft dann durchgeplant werden muss, wird es kompliziert. Deshalb ist es eine gute Lösung, diesen ersten Schritt zu gehen. In Richtung Österreich muss ich sagen, dass die Kollegen dort vor drei, vier Jahren weiter waren als wir. Da waren der DSV und die zwei OKs noch nicht so weit. Jetzt schauen wir, was in den letzten tagen gut funktioniert hat und wo es noch Stellschrauben gibt, an denen man drehen muss.“

am 01.01.2024

Eva Pinkelnig jubelt in Oberstdorf - Gesamtsieg geht an Nika Prevc

Eva Pinkelnig (AUT)

Preiswürdige Stimmung mit 3000 Zuschauern in Oberstdorf

Was die Stimmung angeht, hat die Premiere der "2 Nights Tour" in Oberstdorf schon mal den ersten Preis verdient. 3000 Zuschauer feuerten die Frauen beim Wettbewerb auf Großschanze gewaltig an und sorgten damit für eine tolle Kulisse. Leider konnten sich die Deutschen am Ende nicht unter den Top Ten platzieren. Siegerin in Oberstdorf wurde Eva Pinkelnig (AUT), die erst zur "2 Nights Tour" wieder in den Weltcup eingestiegen war. Mit 272,1 Punkten lag sie 2,7 Punkte vor der Kanadierin Abigail Strate (269,4 Punkte). Den dritten Platz teilten sich Eirin Maria Kvandal (NOR) und die Österreicherin Jaqueline Seifriedsberger.

Beste Deutsche wurde Agnes Reisch (WSV Isny) auf dem elften Platz. Selina Freitag (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) folgte auf Rang 13. Katharina Schmid (SC Oberstdorf) kam auf den 16. Platz, Pauline Hessler (WSV 08 Lauscha) wurde 20., Juliane Seyfarth (WSC 07 Ruhla) und Anna Rupprecht (SC Degenfeld) landeten auf den Rängen 25 und 26.

In der Gesamtwertung der "2 Nights Tour" sprang auch nichts für die deutschen Skisprung-Damen heraus. Nika Prevc (SLO) blieb nach ihrem Sieg in Garmisch-Partenkirchen und Platz 5 in Oberstdorf deutlich auf dem Siegerpodest. Eva Pinkelnig wurde mit Rang 4 in Garmisch-Partenkirchen und dem Oberstdorfer Sieg Gesamt-Zweite und Abigail Strate (CAN) als Dritte von Garmisch-Partenkirchen und Zweite von Oberstdorf ist die Dritte in der Gesamtwertung.

Die deutschen Platzierungen in der Gesamtwertung:
13. Katharina Schmid; 18. Selina Freitag; 21. Juliane Seyfarth; 22. Anna Rupprecht; 29. Agnes Reisch; 30. Luisa Görlich; 31. Pauline Hessler; 36. Alvine Holz; 39. Pia Lilian Kübler

am 01.01.2024

Sieben deutsche Frauen qualifizieren sich

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Die bisher beste Deutsche der "2 Nights Tour" schafft es nicht in den Wettkampf

Das war eine Überraschung in der Qualifikation der "2 Nights Tour" in Oberstdorf. Agnes Reisch (WSV Isny) wird als Achte beste Deutsche. Ebenfalls aus der nationalen Gruppe ist Juliane Seyfarth als 13. in den Wettbewerb gesprungen. Lokalmatadorin Katharina Schmid springt weiterhin ihren großen Erfolgen aus der Vorsaison hinterher. Als 16. geht sie in den ersten Durchgang, gefolgt von Anna Rupprecht auf dem 17. Rang. Auf den Plätzen 20 und 21 folgen Lilli Kübler und Selina Freitag, 26. wurde Pauline Hessler. Nicht qualifizieren konnte sich Luisa Görlich, die in Garmisch-Partenkirchen noch beste Deutsche war. Auch für Alvine Holz, Sina Kiechle und Joana Eberle war in der Quali Endstation der 2-Nights-Tour. Auch die bisher Führende der „2 Nights Tour“ Nika Prevc (SLO) musste um ihren Start bangen. Sie blieb als 35. weit hinter den Erwartungen zurück.
Die Quali gewonnen hat Alexandria Loutitt (CAN) vor Josephine Pagnier (FRA) und Nika Kriznar (SLO).

am 31.12.2023

Nika Prevc stark im Training

Achmid

Siegerin von Garmisch ist in beiden Durchgängen vorn dabei

Die Siegerin von Garmisch-Partenkirchen, Nika Prevc, zeigt sich auch in Oberstdorf in bester Form. Die Slowenin bewies in den zwei Trainingssprüngen (111,0 m/128,5 m) ihre stabile Form. Mit Bestweite in Durchgang 2 unterstreicht sie ihre Ambitionen auf den Gesamtsieg der Two-Nights-Tour. Yuki Ito (JPN) mit 122,5 m im ersten Probesprung präsentierte sich ebenfalls stark. Aber auch die Lokalmatadorin Katharina Schmid jubelte nach ihrem ersten Trainingssprung (114,5 m) auf ihre Heimschanze. Den zweiten Sprung bei insgesamt schwierigen Bedingungen ließ die Oberstdorferin aus und geht mit Platz 4 und einem guten Gefühl in den Wettkampf, der morgen um 14.00 Uhr beginnt.

am 31.12.2023

Den Wetterbedingungen getrotzt

Alvine Holz (GER)

Alvine Holz zeigt im Training gute Leistungen

Trotz schwieriger Wetterbedingungen und einem verspäteten Beginn der beiden Trainingsdurchgänge in Oberstdorf zeigte Alvine Holz vom WSV Bad Freienwalde (Brandenburg) eine ordentliche Leistung. Die 19 Jahre alte Berlinerin feierte bei der Premiere der TNT in Garmisch-Partenkirchen tags zuvor nicht nur ihr Weltcup-Debüt, sondern belegte auch einen respektablen 27. Platz und die ersten Weltcup-Punkte. „Das kam für mich sehr überraschend. Ziel war die Quali zu überstehen. Als ich dann gemerkt habe, dass etwas geht, war das nächste Ziel, den zweiten Durchgang zu erreichen. Über die gute Platzierung war ich sehr überrascht und habe ich mich riesig gefreut.“ Auf der Oberstdorfer Schanze sprang sie nur einmal im Rahmen eines Lehrgangs im Oktober 2023. Der Übergang von Regen zu Schnee am letzten Tag des Jahres sei für sie nicht einfach gewesen. Umso zufriedener zeigte sich Holz nach 85,5 Meter im ersten Training über 98 Meter in Durchgang 2. Für das Neujahrsspringen möchte sie an die guten Leistungen der vergangenen Tage anknüpfen.

am 31.12.2023

Bleibende Sportskulpturen zur Premiere

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Wer am Ende bei der 2-Nights-Tour, dem neuen Skisprung-Wettbewerb der Damen, am Ende auf dem Siegerpodest Platz nehmen darf, erhält ein echtes Kunstwerk

Martina und Martin Fritz aus Imberg bei Sonthofen schufen für die drei Erstplatzierten eine bemerkenswerte Sportskulptur – eine gelungene Kombination aus Eisen und Schmiedebronze. Acht Wochen benötigten die Feuergestalter von der Idee bis zur Realisierung der Siegerpokale. „Bei der Gestaltung haben uns die Verantwortlichen der 2-Nights-Tour freie Hand gelassen“, erklärt Martina Fritz, die sich um die Entwürfe kümmerte. „Uns war der Bezug zu den beiden Einzelwettkämpfen und zum Logo wichtig.“ Ihr Mann setzte die Skizzen in mühevoller Kleinarbeit handwerklich um. Insgesamt benötigten sie viele Stunden Arbeit. Umso stolzer sind die beiden Künstler, dass ihre Skulpturen nicht nur bei der Fernsehübertragung in Oberstdorf, sondern auch beim Auftaktspringen in Garmisch-Partenkirchen mehrmals gezeigt wurden. „Da geht uns das Herz auf, das ist der Applaus für einen Künstler“, so Martina Fritz. Ganz unerfahren ist das Ehepaar Fritz bei der Erstellung von Siegerskulpturen nicht. Bereits seit 20 Jahren werden sie regelmäßig beauftragt, ihre Kreativität einzubringen. Ob bei der Vor-WM 2004 und der Skiflug-WM 2018 in Oberstdorf, dem Alpin-Weltcup der Damen 2018 in Ofterschwang oder dem Handball EHF-Cup 2015 in Berlin, – die Sonthofer haben bleibende Eindrücke für den Vitrinenschrank der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler geschaffen. Auch haben sie für den 2015 eröffneten Legendenweg zwischen der Skisprung- und Skiflugschanze die Stelen künstlerisch wie nachhaltig gestaltet.

am 28.12.2023

Das Aufgebot für die 2-NightsTour steht

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Die erstmalige Austragung der "2-Nights Tour" verspricht einen spannenden 01. Januar in der WM-Skisprung Arena Oberstdorf. Die Augen werden dabei natürlich auf die deutschen Skispringerinnen um Lokalmatadorin Katharina Schmid gerichtet sein.

Los geht die Tour am 30. Dezember mit dem Weltcup-Springen in Garmisch-Partenkirchen, bevor es es am Neujahrstag nach Oberstdorf geht. Der Deutsche Skiverband setzt bei diesen beiden Heim-Weltcups auf die Nominierung von neun bzw. zwölf Athletinnen.
Die Lokalmatadorin Katharina Schmid ist ein fester Bestandteil des Damenteams. „Ich freue mich richtig auf die 2-Nights Tour“, freut sich Katharina Schmid. Zusätzlich gehen Anna Rupprecht, Selina Freitag und Luisa Görlich an den Start. Freitag ist guter Dinge und begeistert, „dass wir unsere halbe Vierschanzentournee absolvieren“ und hofft, „dass die Österreicher auch möglichst bald mitziehen, und wir regelmäßig unsere eigene Vierschanzentournee haben werden.“
In der Startaufstellung sind Pauline Heßler, die in Engelberg ihre ersten Saisonpunkte holen konnte und Pia Lilian Kübler. In Garmisch-Partenkirchen sind neun Athletinnen in der nationalen Gruppe gesetzt. Agnes Reisch, Juliane Seyfarth und die 19-Jährige Alvine Holz starten bei beiden Weltcups.
In Oberstdorf schöpft der DSV die nationale Quote mit sechs Springerinnen komplett aus: Neben Reisch, Seyfarth und Holz sind Josephin Laue (SFV Rothenburg), sowie Sina Kiechle und Joanna Eberle gesetzt. Für die beiden Oberstdorferinnen ist es ebenfalls das Weltcup-Debüt. Thomas Juffinger, Leitender Trainer des DSV, sieht in der „2-Nights Tour“ einen guten Versuch „in Richtung einer eigenen Vierschanzentournee für die Damen.“

am 11.10.2023

Two Nights Tour am Neujahrstag in Oberstdorf

Katharina Althaus (SC Oberstdorf)

Skisprung Weltcup der Damen kehrt nach Oberstdorf zurück

Den letzten Auftritt in Oberstdorf hatten die Skisprungdamen im Rahmen der FIS Nordischen Ski-WM 2021, erstmals bei einer WM auch mit einem Wettkampf von der Großschanze.

Nun kehrt der Weltcup der Damen wieder nach Oberstdorf zurück, im Rahmen der „Two Nights Tour“ findet am 31.12.2023/01.01.2024 ein Wettkampf auf der Großschanze HS 137 statt.

Die „Two Nights Tour“ besteht aus zwei Wettbewerben, die erste Veranstaltung findet am 29./30.12.2023 in Garmisch-Partenkirchen statt, bevor es dann weiter nach Oberstdorf geht.
Nach dem offiziellen Training am 31.12.2023 folgt am 01.01.2024 die Qualifikation und der Wettkampf. Tickets sind bereits seit 01. September im Vorverkauf erhältlich.

Seien Sie live dabei, wenn die Weltelite der Skisprungdamen um den Tagessieg kämpft. Natürlich freuen wir uns auch auf die Oberstdorfer Lokalmatadorin Katharina Schmid, die endlich auch auf ihrer Heimschanze gewinnen möchte.

am 02.02.2020

Stimmen vom Sonntag

Chiara Hölzl (AUT)

Trotz starker Regenfälle loben die Skispringerinnen die Bedingungen in der Audi-Arena

Chiara Hölzl (AUT, Platz 1):
„Ich bin wirklich super happy, es war am Ende so eng, und ich bin wirklich megaglücklich, dass ich wieder gewonnen habe. Ich wusste, dass ich es schaffen kann. Die Bedingungen waren schon o. k., Regen ist besser als Schnee. Die Oberstdorfer haben einen großartigen Job gemacht, es war alles sehr gut präpariert, dafür bin ich sehr dankbar.
Oberstdorf ist auf jeden Fall bereit für die WM 2021, aber das sind auch wir Springerinnen. Wir haben dieses Wochenende wirklich sehr gute Sprünge und Leistungen gezeigt. Ich hoffe wirklich sehr, dass wir bei der Weltmeisterschaft auch von der großen Schanze springen können.“

Maren Lundby (NOR, Platz 2):
„Unsere Wettkämpfe sind ja nie einfach, aber heute muss ich auch im Anlauf ziemlich hart kämpfen. Mein letzter Sprung war der beste des ganzen Wochenendes. Zu schade, dass es der letzte war. Aber vielleicht bin ich damit jetzt bereit für nächstes Jahr – für die WM. Es lag nicht am Regen bei mir, es war einfach nur der Anlauf, der extrem wichtig ist.
Oberstdorf ist auf jeden Fall bereit für die Weltmeisterschaft und wir hoffen, dass wir auf beiden Schanzen springen können. Abgesehen davon war hier alles sehr gut präpariert. Ich habe keine Zweifel, dass die Oberstdorfer für nächstes Jahr bereit sind.“

Marita Kramer (AUT, Platz 3):
„Ich bin sehr happy, es war nicht die einfachste Schanze für mich. Ich musste eine gute Anlaufposition finden, aber der letzte Sprung war wirklich gut. Ich habe in der Luft sofort gemerkt, dass es ein toller Sprung ist und habe ihn genossen.
Großartig, dass so viele Fans heute nach Oberstdorf gekommen sind, auch wenn das Wetter nicht so toll war.“

Juliane Seyfarth (WSC 07 Ruhla, Platz 5):
„Ich bin mit dem Wochenende in Oberstdorf sehr zufrieden. Mein erster Sprung heute am Sonntag auf 123 Meter war klasse. Beim zweiten Sprung hatte ich mit der Anlaufverlängerung und der damit verbundenen Verzögerung leider etwas Pech. Die Konzentration geht dadurch leicht verloren. Die Spur war trotz Vorspringer ein bisschen schlechter und der Rückenwind doch recht stark. Sowas kommt eben vor. Alles in Allem war jedoch nach dem 8. Platz gestern, mit meinem heutigen 5. Platz eine Steigerung erkennbar. Die Bedingungen waren trotz des Regenwetters heute für alle fair. Auf die im nächsten Jahr in Oberstdorf stattfindende Weltmeisterschaft freue ich mich sehr. Dass die Damen hier auf der Normalschanze springen werden, stört mich persönlich nicht. Wenn es bei der WM 2021 einen zusätzlichen Wettkampf auf der Großschanze geben sollte, wäre das toll. Ich nehme es, wie es kommt."

Katharina Althaus (SC Oberstdorf, Platz 19):
„Wenn die WM-Generalprobe schlecht läuft, kann’s nächstes Jahr ja bloß umso besser laufen. Es war nicht das perfekte Wochenende von mir. Ich konnte nicht meine besten Sprünge zeigen. Da muss ich erst mal mit den Trainer klären, was da nicht gepasst hat.
Trotzdem war dieser Heim-Weltcup für mich mehr Lust als Last. Ich finde es immer schön, daheim zu springen. Ich mag die Schanze und es ist cool, wenn die ganze family und die Freunde unten stehen. Ich habe mir auch nicht mehr Druck gemacht als sonst. Ich hoffe, dass wir dann bei der WM ein nicht ganz so schlechtes Wetter haben. Die Helfer geben alles, leisten große Arbeit, ohne die würde es nicht gehen. Wir brauchen uns nicht vor den Jungs zu verstecken, können mit ein bisschen mehr Anlauf genauso weit springen. Die Mädels ganz vorne haben Wahnsinnssprünge gezeigt und man hat gesehen, dass Frauen-Skispringen auch spannend sein können.“

Luisa Görlich (WSC 08 Lauscha, Platz 24):
„Der Wind war nicht gut. Wenn er von der Seite kommt, hast du wenig Chancen. Ich habe versucht, das Beste draus zu machen. Oberstdorf macht immer Spaß. Hier ist man zu Hause und das ist einfach toll“.*

Bundestrainer Andreas Bauer:
„Wir sind dies Jahr extrem gebeutelt mit vier Verletzten. Wir haben eigentlich nur zwei, die vorn dabei sein können und wenn die nicht stechen, ist es eben schlecht. Mit Juliane Seyfarth bin ich heute ganz zufrieden. Mit den nötigen Quäntchen Glück hätte es heute mit dem Podest geklappt. Bei Katharina Althaus fehlt im Moment die Lockerheit. Aber wir arbeiten dran und lassen uns nicht aus der Ruhe bringen.
Die Jungen haben ihre Sache gut gemacht. Sie sind in diesem Jahr zum ersten Mal im Weltcup dabei, haben ein stabiles Niveau gesprungen und sollen sich weiter festigen.
Im Frühjahr kommt mit Ramona Straub die erste Verletzte zurück, und dann nach und nach Gianina Ernst, Anna Rupprecht und Carina Vogt. Dann wird es wieder einen Konkurrenzkampf geben und der belebt das Geschäft.
Fazit: Bis zur WM im nächsten Jahr gibt es viel zu tun."

am 02.02.2020

Chiara Hölzl siegt erneut

Siegerehrung Sonntag

Großer Jubel bei den Österreicherinnen, Juliane Seyfarth als beste DSV-Athletin auf dem fünften Rang

Mit 1,51 Meter ist sie die kleinste Weltcup-Starterin. In Oberstdorf war sie mit Abstand die größte: Nach ihrem Sieg gestern gewann Chiara Hölzl aus Österreich mit 287,6 Punkten vor 1800 Zuschauern auch den zweiten Weltcup auf der Großschanze in Oberstdorf. Ihr Vorsprung auf Olympiasiegerin Maren Lundby betrug nur 2,3 Punkte. Die Norwegerin landete mit 285,3 Punkten auf dem zweiten Platz und verlor damit auch das Gelbe Trikot der Weltcup-Führenden an Hölzl. Dritte wurde mit 269,8 Punkten überraschend die erst 18-jährige Marita Kramer (AUT), die im zweiten Durchgang mit 137 Metern den weitesten Satz gemacht hatte. Juliane Seyfarth (WSC 07 Ruhla), die nach dem ersten Durchgang mit einer Weite von 123 Metern den dritten Rang belegte und noch große Chancen auf einen Podestplatz hatte, wurde am Ende Fünfte (254,5 Punkte). Lokalmatadorin Katharina Althaus (SC Oberstdorf) konnte nach Rang zwei im Vorjahr diesmal den Heimvorteil nicht nutzen. Die 23-Jährige musste sich nach einem schwachen zweiten Sprung auf 109,5 Meter mit Rang 19 begnügen.
Selina Freitag (SG Nickelhütte Aue) kam auf Rang 22 und Luisa Görlich (WSV 08 Lauscha) landete auf dem 24. Platz. Svenja Würth (SV Baiersbronn) und Agnes Reisch waren nicht in den zweiten Durchgang der besten 30 gekommen.

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