Eva Pinkelnig (Österreich, 1. Platz):
"Platz 4 in Garmisch, Platz 1 in Oberstdorf – da bekomme ich eine Gänsehaut. Es ist unglaublich. Da Ziel war, fit zurückzukommen, dass ich keine Schmerzen habe, befreit weit springen kann und jetzt zu gewinnen, ist wirklich unglaublich. Danke ans gesamte Team, dass das möglich gemacht hat, hinter mir gestanden ist. Auch Dankeschön an den Skiclub Oberstdorf und Partenkirchen, die sehr sehr viele Tage, sehr hart gearbeitet haben, dass sie uns Frauen dazu bringen. Man sieht, es ist möglich, wir haben eine super Show geliefert und ich hoffe, dass meine Landsleute nachziehen. Für das kommende Weltcupspringen in Villach gilt weit springen, laut jubeln. Mein Ziel für dieses Jahr ist 200 Meter beim Skifliegen in Vikarsund zu springen. Skifliegen wird etwas Zeit brauchen, um sich durchzusetzen. Ich freue mich darauf und hoffe, mit der eigenen Familie vor dem Fernseher zu sitzen und eine Mixed-Team-WM zu sehen. Die Vier-Schanzen-Tournee der Frauen kommt sicherlich eher. Das Mixed-Team im Skifliegen braucht noch etwas Zeit. Wir machen einfach Schritt für Schritt, entwickeln uns weiter und schauen, was dabei rauskommt. Gesundheitlich geht´s mir sehr gut. Ich habe gesundheitlich schon einiges erlebt, meine Körper ist voller Narben - das gehört einfach dazu. Auch vor meiner Skisprungzeit gab es einiges Stürze, dann auch während meiner Skisprungzeit. Ich bin in einem Alter, in dem ich schon sehr viel mehr erreicht habe, als ich mir je zugetraut hätte. Heute ist Jubiläum: zehnter Weltcupsieg auf einer Schanze, in der ich schon mal blutend im Auslauf lag, bewusstlos mit einem schweren Schädelhirntrauma. Das passiert, wenn man seine Träume in Gottes Hände legt und mutig Schritt für Schritt geht."
Jacqueline Seifriedsberger (Österreich, 3. Platz):
"Ich bin wirklich sehr zufrieden und hoffe nicht, dass die „Two Nights Tour“ eine einmalige Geschichte war. Es war ein lässiges Event. Wir sind froh, dass zumindest zwei Stationen dabei haben und hoffen, dass die nächsten Jahre zwei weitere Stationen dazukommen. Beim nächsten Weltcup In Villach möchte ich wieder gute Sprünge zeigen. Ich weiß, dass ich momentan sehr gut Skispringen kann. Ein bisschen fehlt mir noch die Lockerheit, daran möchte ich arbeiten. Ich springe momentan wahnsinnig gerne Ski und habe auch schon ans Aufhören gedacht, aber solche positiven Erlebnisse geben wir einen Push. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, wieder vorne mitzumischen, das war mein Jahresvorsatz. Meine Ziele waren, dass ich diese Saison so oft wie möglich in die Top 10 springe. Es ist mittlerweile nicht mehr ganz so einfach, dass man da vorne mitmischt. Jedes Top10-Ergebnis was ich habe, nehme ich gerne mit. Was den Gesamtweltcup betrifft, ist alles möglich. Es sind ja noch einige Stationen. Ich glaube, dass noch einiges möglich ist. Es ist noch lange nichts vorbei. Ich werde alles tun, um vorne mitkämpfen zu können."
Abigail Strate (CAN):
"Vor Weihnachten war meine Sicht auf die Dinge wirklich erschüttert. Mir fehlte das Vertrauen in meine Sprünge. Ich habe mir über Weihnachten eine Auszeit genommen, dann habe ich ein Training absolviert und wusste, dass die Qualität viel höher ist. Ich bin nur gesprungen - das ist alles, was ich gemacht habe, und es hat wirklich gut funktioniert.
Silvester habe ich schlafend verbracht. Ich war müde vom Vortag, also hat mir etwas Ruhe gut getan, und das hat mir heute auch geholfen. Wir werden sehen, ob wir heute noch ein bisschen feiern werden.
Meine Vorsätze für dieses Jahr: mehr lieben, den Menschen um mich herum zeigen, dass sie mir wichtig sind, ich möchte kreativer sein und mehr Kunst machen - ich bin in der Kunstschule, also möchte ich das als Ausgleich nutzen. Auch möchte mir nicht zu viele Gedanken über die Zukunft machen, einfach jeden Tag und jeden Schritt so nehmen, wie er kommt.
Meine Ziele für Villach sind einfach weiterhin gut zu springen. Ich versuche, nicht über die Ergebnisse nachzudenken und das zu tun, was ich tue. Wir haben das Glück, dass wir heute Abend eine Nacht in unserem "Zuhause" in Slowenien verbringen können, bevor wir morgen nach Villach fahren. So können wir uns erholen, die Taschen neu packen, ein paar glänzende Sachen abgeben und mit einem leichten Gefühl nach Villach fahren."
Agnes Reisch (beste Deutsche in Oberstdorf, 11. Platz):
„Nach meinem Kreuzbandriss bin ich Schritt für Schritt gegangen. Ich habe mich auf mich selbst konzentriert und geschaut, was das Beste für mich ist und dabei mal ein paar andere Wege gehen. Die Two -Nights-Two ist ein sehr guter Weg dahin, wo wir hinwollen. Aber wir müssen weiter hart kämpfen. Die Stimmung hier war sensationell. Dass so viele kommen und das Stadion gebebt hat, als ich oben saß, da konnte ich gar nicht so viel aufsaugen, wie ich wollte. Es hat mich schon auch ein bisschen nervöser gemacht, als ich eh schon war.
Florian Stern, Geschäftsführer der Skiclub Oberstdorf GmbH:
„Mein Fazit zur Two-nights-Tour“ fällt sehr positiv aus. Wir haben in Partenkirchen schon schöne Bilder gesehen und hier in Oberstdorf war ich auch sehr zufrieden. 3000 Zuschauersind zwar nicht 25 000, aber man muss es auch realistisch, so kurz aufeinander, wie die beiden Events lagen. Wichtig waren auch die TV-Quoten. Da haben wir mit dem Sendeplatz direkt nach dem Neujahrsskispringen Glück gehabt. Das Wirtschaftliche ist ein ganz wichtiger Punkt, damit man künftig für die Damen noch mehr machen kann. Logistisch ist das keine einfache Geschichte. Wir sind da jetzt ein bisschen ins kalte Wasser gesprungen und wir waren schon ein bisschen nervös. Umso mehr freuen wir uns, dass alles so gut und flüssig abgelaufen ist.“
Stefan Schwarzbach, Marketingchef des DSV:
„Die Vierschanzentournee haben wir vor zwei Jahren recht heftig diskutiert. In dem Augenblick, wo die Logistik mit Sport, Transport und Unterkunft dann durchgeplant werden muss, wird es kompliziert. Deshalb ist es eine gute Lösung, diesen ersten Schritt zu gehen. In Richtung Österreich muss ich sagen, dass die Kollegen dort vor drei, vier Jahren weiter waren als wir. Da waren der DSV und die zwei OKs noch nicht so weit. Jetzt schauen wir, was in den letzten tagen gut funktioniert hat und wo es noch Stellschrauben gibt, an denen man drehen muss.“
English:
Abigail Strate (CAN):
"My perspective was really shocked from where I was before Christmas. I was missing some confidence in my jumping. I took some time off over Christmas, then did one session and I knew that the quality was a lot higher. I just have been jumping - that`s all I have been doing and it`s been working really well.
I celebrated New Year`s Eve with a very good sleep. I was tired from the day before so some rest did me well and it worked for me today. We`ll see if we have a little more celebration today.
My resolutions for this year: love more, show my people around me that I care about them, I want to be more creative and do more art - I`m in art school, so I want to use that as an outlet. I don`t want be too worried about the future, just take every day and every step as it comes.
My goals for Villach are just keep jumping good. I try not to think about the results and keep doing what I`m doing. We are lucky we have one night at our "home" in Slovenia tonight before going to Villach tomorrow. So we get to reset, repack the bags, drop off some shiny stuff and go to Villach feeling light."
Agnes Reisch, best German in Oberstdorf, 11th place:
"After my cruciate ligament rupture, I went step by step. I concentrated on myself and looked at what was best for me and took a few different paths. The Two-Nights-Tour is a very good way to get to where we want to be. But we have to keep fighting hard. The atmosphere here was sensational. The fact that so many people came and the stadium was shaking when I was sitting up there, I couldn't take in as much as I wanted to. It made me a bit more nervous than I already was.
Florian Stern, Managing Director of Skiclub Oberstdorf GmbH:
"My summary of the Two-Nights-Tour is very positive. We've already seen some great pictures in Partenkirchen and I was also very satisfied here in Oberstdorf. 3000 spectators is not 25,000, but you have to be realistic, as the two events were so close together. The TV ratings were also important. We were lucky with the broadcast slot directly after the New Year's ski jumping. The economics are a very important point so that we can do even more for the ladies in the future. Logistically, it's not an easy story. We've jumped in at the deep end and we were a bit nervous. So we're all the more pleased that everything went so smoothly."
Stefan Schwarzbach, Head of Marketing at the DSV:
"We discussed the Four Hills Tournament quite intensively two years ago. The moment the logistics with sports, transportation and accommodation have to be planned, it gets complicated. That's why it's a good solution to take this first step. With regard to Austria, I have to admit that our colleagues there were further ahead than us three or four years ago. The German Ski Federation and the two OCs weren't quite as advanced then. Now we are looking at what has worked well in the last few days and where there are still adjustments that need to be made."
Eva Pinkelnig jubelt in Oberstdorf - Gesamtsieg geht an Nika Prevc
Preiswürdige Stimmung mit 3000 Zuschauern in Oberstdorf
Was die Stimmung angeht, hat die Premiere der "2 Nights Tour" in Oberstdorf schon mal den ersten Preis verdient. 3000 Zuschauer feuerten die Frauen beim Wettbewerb auf Großschanze gewaltig an und sorgten damit für eine tolle Kulisse. Leider konnten sich die Deutschen am Ende nicht unter den Top Ten platzieren. Siegerin in Oberstdorf wurde Eva Pinkelnig (AUT), die erst zur "2 Nights Tour" wieder in den Weltcup eingestiegen war. Mit 272,1 Punkten lag sie 2,7 Punkte vor der Kanadierin Abigail Strate (269,4 Punkte). Den dritten Platz teilten sich Eirin Maria Kvandal (NOR) und die Österreicherin Jaqueline Seifriedsberger.
Beste Deutsche wurde Agnes Reisch (WSV Isny) auf dem elften Platz. Selina Freitag (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) folgte auf Rang 13. Katharina Schmid (SC Oberstdorf) kam auf den 16. Platz, Pauline Hessler (WSV 08 Lauscha) wurde 20., Juliane Seyfarth (WSC 07 Ruhla) und Anna Rupprecht (SC Degenfeld) landeten auf den Rängen 25 und 26.
In der Gesamtwertung der "2 Nights Tour" sprang auch nichts für die deutschen Skisprung-Damen heraus. Nika Prevc (SLO) blieb nach ihrem Sieg in Garmisch-Partenkirchen und Platz 5 in Oberstdorf deutlich auf dem Siegerpodest. Eva Pinkelnig wurde mit Rang 5 und dem Sieg Gesamt-Zweite und Abigail Strate (CAN) als Dritte von Garmisch-Partenkirchen und Zweite von Oberstdorf Dritte in der Gesamtwertung.
Die deutschen Platzierungen in Gesamtwertung:
13. Katharina Schmid; 18. Selina Freitag; 21. Juliane Seyfarth; 22. Anna Rupprecht; 29. Agnes Reisch; 30. Luisa Görlich; 31. Pauline Hessler; 36. Alvine Holz; 39. Pia Lilian Kübler
Englisch:
Eva Pinkelnig celebrates in Oberstdorf - Overall victory goes to Nika Prevc
Prize-worthy atmosphere with 3000 spectators in Oberstdorf
As far as the atmosphere is concerned, the premiere of the Two-Nights-Tour in Oberstdorf deserves first prize. 3000 spectators cheered on the women during the competition on the large hill and provided a great backdrop. Unfortunately, the Germans were unable to finish in the top ten in the end. The winner in Oberstdorf was Eva Pinkelnig (AUT), who only returned to the World Cup for the Two Nights Tour. With 272.1 points, she was 2.7 points ahead of Canada's Abigail Strate (269.4). Third place was shared by Eirin Maria Kvandal and Austria's Jaqueline Seifriedsberger.
The best German jumper was Agnes Reisch (WSV Isny) in eleventh place. Selina Freitag followed in 13th place, Katharina Schmid came in 16th, Pauline Hessler was 20th and Juliane Seyfarth and Anna Rupprecht finished 25th and 26th.
In the overall standings of the Two-Nights-Tour, the German women's ski jumpers also came away empty-handed. Nika Prevc (SLO) remained clearly on the podium after her victory in Garmisch and 5th place in Oberstdorf. With 4th place in Garmisch and her victory in Oberstdorf, Eva Pinkelnig finished second overall, while Abigail Strate (CAN) finished third overall after her third place in Garmisch and second place in Oberstdorf.
Sieben deutsche Frauen qualifizieren sich
Die bisher beste Deutsche der "2 Nights Tour" schafft es nicht in den Wettkampf
Das war eine Überraschung in der Qualifikation der "2 Nights Tour" in Oberstdorf. Agnes Reisch (WSV Isny) wird als Achte beste Deutsche. Ebenfalls aus der nationalen Gruppe ist Juliane Seyfarth als 13. in den Wettbewerb gesprungen. Lokalmatadorin Katharina Schmid springt weiterhin ihren großen Erfolgen aus der Vorsaison hinterher. Als 16. geht sie in den ersten Durchgang, gefolgt von Anna Rupprecht auf dem 17. Rang. Auf den Plätzen 20 und 21 folgen Lilli Kübler und Selina Freitag, 26. wurde Pauline Hessler. Nicht qualifizieren konnte sich Luisa Görlich, die in Garmisch-Partenkirchen noch beste Deutsche war. Auch für Alvine Holz, Sina Kiechle und Joana Eberle war in der Quali Endstation der 2-Nights-Tour. Auch die bisher Führende der „2 Nights Tour“ Nika Prevc (SLO) musste um ihren Start bangen. Sie blieb als 35. weit hinter den Erwartungen zurück.
Die Quali gewonnen hat Alexandria Loutitt (CAN) vor Josephine Pagnier (FRA) und Nika Kriznar (SLO).
Nika Prevc stark im Training
Siegerin von Garmisch ist in beiden Durchgängen vorn
Die Siegerin von Garmisch-Partenkirchen, Nika Prevc, zeigt sich auch in Oberstdorf in bester Form. Die Slowenin bewies in den zwei Trainingssprüngen (111,0 m/128,5 ihre stabile Form. Mit Bestweite in Durchgang 2 unterstreicht sie ihre Ambitionen auf den Gesamtsieg der Two-Nights-Tour. Yuki Ito (JPN) mit 122,5 m im ersten Probesprung präsentierte sich ebenfalls stark. Aber auch die Lokalmatadorin Katharina Schmid jubelte nach ihrem ersten Trainingssprung (114,5m) auf ihre Heimschanze. Den zweiten Sprung bei insgesamt schwierigen Bedingungen ließ die Oberstdorferin aus und geht mit Platz 4 und einem guten Gefühl in den Wettkampf, der morgen um 14.00 Uhr beginnt.
Den Wetterbedingungen getrotzt
Alvine Holz zeigt im Training gute Leistungen
Trotz schwieriger Wetterbedingungen und einem verspäteten Beginn der beiden Trainingsdurchgänge in Oberstdorf zeigte Alvine Holz vom WSV Bad Freienwalde (Brandenburg) eine ordentliche Leistung. Die 19 Jahre alte Berlinerin feierte bei der Premiere der TNT in Garmisch-Partenkirchen tags zuvor nicht nur ihr Weltcup-Debüt, sondern belegte auch einen respektablen 27. Platz und die ersten Weltcup-Punkte. „Das kam für mich sehr überraschend. Ziel war die Quali zu überstehen. Als ich dann gemerkt habe, dass etwas geht, war das nächste Ziel, den zweiten Durchgang zu erreichen. Über die gute Platzierung war ich sehr überrascht und habe ich mich riesig gefreut.“ Auf der Oberstdorfer Schanze sprang sie nur einmal im Rahmen eines Lehrgangs im Oktober 2023. Der Übergang von Regen zu Schnee am letzten Tag des Jahres sei für sie nicht einfach gewesen. Umso mehr zufriedener zeigte sich Holz nach 85,5 Meter im ersten Training über 98 Meter in Durchgang 2. Für das Neujahrsspringen möchte sie an die guten Leistungen der vergangenen Tage anknüpfen.
Bleibende Sportskulpturen zur Premiere
Wer am Ende bei der 2-Nights-Tour, dem neuen Skisprung-Wettbewerb der Damen, am Ende auf dem Siegerpodest Platz nehmen darf, erhält ein echtes Kunstwerk.
Martina und Martin Fritz aus Imberg bei Sonthofen schufen für die drei Erstplatzierten eine bemerkenswerte Sportskulptur – eine gelungene Kombination aus Eisen und Schmiedebronze. Acht Wochen benötigten die Feuergestalter von der Idee bis zur Realisierung der Siegerpokale. „Bei der Gestaltung haben uns die Verantwortlichen der 2-Nights-Tour freie Hand gelassen“, erklärt Martina Fritz, die sich um die Entwürfe kümmerte. „Uns war der Bezug zu den beiden Einzelwettkämpfen und zum Logo wichtig.“ Ihr Mann setzte die Skizzen in mühevoller Kleinarbeit handwerklich um. Insgesamt benötigten sie viele Stunden Arbeit. Umso stolzer sind die beiden Künstler, dass ihre Skulpturen nicht nur bei der Fernsehübertragung in Oberstdorf, sondern auch beim Auftaktspringen in Garmisch-Partenkirchen mehrmals gezeigt wurden. „Da geht uns das Herz auf, das ist der Applaus für einen Künstler“, so Martina Fritz. Ganz unerfahren ist das Ehepaar Fritz bei der Erstellung von Siegerskulpturen nicht. Bereits seit 20 Jahren werden sie regelmäßig beauftragt, ihre Kreativität einzubringen. Ob bei der Vor-WM 2004 und der Skiflug-WM 2018 in Oberstdorf, dem Alpin-Weltcup der Damen 2018 in Ofterschwang oder dem Handball EHF-Cup 2015 in Berlin, – die Sonthofer haben bleibende Eindrücke für den Vitrinenschrank der erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler geschaffen. Auch haben sie für den 2015 eröffneten Legendenweg zwischen der Skisprung- und Skiflugschanze die Stelen künstlerisch wie nachhaltig gestaltet.
English:
Lasting sports sculptures at the premiere
The winner of the 2-Nights-Tour, the new women's ski jumping competition, will receive a real work of art. Martina and Martin Fritz from Imberg near Sonthofen created a remarkable sports sculpture for the top three finishers - a successful combination of iron and forged bronze. The fire designers needed eight weeks from the idea to the realization of the winning trophies. "Those responsible for the 2-Nights Tour gave us a free hand with the design," explains Martina Fritz, who was responsible for the designs. "The reference to the two individual competitions and the logo was important to us." Her husband painstakingly implemented the sketches by hand. All in all, it took them many hours of work. The two artists are all the more proud that their sculptures were not only shown several times during the television broadcast in Oberstdorf, but also at the opening competition in Garmisch-Partenkirchen. "It makes our hearts beat faster, that's applause for an artist," says Martina Fritz. The Fritz couple are not completely inexperienced in creating winning sculptures. They have been regularly commissioned to contribute their creativity for 20 years. Whether at the 2004 Pre-World Championships and the 2018 Ski Flying World Championships in Oberstdorf, the 2018 Women's Alpine World Cup in Ofterschwang or the 2015 Handball EHF Cup in Berlin, the Sonthof-based artists have created lasting impressions for the showcases of successful athletes. They also designed, both artistically and sustainably, the steles for the Legends Trail between the ski jumping and ski flying hills, which opened in 2015.