Ema Klinec aus Slowenien und Daniela Iraschko-Stolz aus Österreich, die am Samstag die Plätze drei und zwei belegt hatten, sprangen in der Qualifikation für den Sonntags-Wettbewerb die größten Weiten. Bei starken Regenfällen landete Klinec bei 102, Iraschko-Stolz bei 101 Metern. Sara Takanashi verzichtete auf den Qualifikationssprung, sie ist als Weltcup-Führende ohnehin für den ersten Wertungsdurchgang startberechtigt.
Optimismus herrscht im deutschen Lager: Juliane Seyfahrth vom WSC Ruhla sprang in der Qualifikation der nicht vorqualifizierten Top-Ten-Athletinnen mit 95,5 Metern hinter der Französin Julia Clair (99,5) und Nita Englund (USA/93,0) auf Rang drei. Carina Vogt (98,0/10.) und Katharina Althaus (90,5) zeigten sich ebenso stark verbessert. Auch Anna Rupprecht (SC Degenfeld), Agnes Reisch (WSV Isny), Pauline Hessler (WSV Lauscha), Gianina Ernst (SC Oberstdorf), Luisa Görlich (WSV Lauscha), Svenja Würth (Baiersbronn) und Arantxa Lancho (Aue) erreichten das Finale der besten 40 Springerinnen.